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Über Katja Boost

Lyrischer Alt mit komödiantischem Talent

Die erfahrene Altistin wurde in Wiesbaden geboren und studierte zuerst bei Gertie Charlent am

Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz Opern- und Konzertgesang, bis sie dann nach ihren Examina

an die Opernschule nach Stuttgart wechselte. Ihr Aufbaustudium machte sie unter Professor Klaus Nagora

und Professor Katrin Prick. Julia Hamari war ihre Gesangsprofessorin. Bereits schon während des Studiums gastierte Katja Boost an den Opernhäusern von Karlsruhe und Köln.

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Als eine der Preisträgerinnen des Wettbewerbs der European Union Opera sang sie die FILIPJEWNA in der auch

auf DVD erschienenen Produktion von "Eugen Onegin" unter der Regie von Nikolaus Lehnhoff im Festspielhaus Baden-Baden und am Theatre des Champs Elysees in Paris.

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Nach einem Engagement im Jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper München, wurde sie direkt an die Oper der Stadt Köln engagiert, wo sie vier Jahre Ensemblemitglied war.

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Seit der Geburt ihrer Töchter ist sie freischaffend als Sängerin, Chorleiterin und Stimmbildnerin tätig. 

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An folgende Häuser brachte sie ihre musikalische Karriere: Aachen, Berlin (Deutsche Oper), Bremen,

Bremerhaven, Cagliari, Coburg,  Gelsenkirchen, Gießen, sowie Graz, Halle, Kaiserslautern, Kassel, Köln,

Lissabon, München, Münster, Paris, Schwerin und Wiesbaden.

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Besonders im romantischen Konzertrepertoire, wie zum Beispiel Verdis Requiem, Beethovens Missa Solemnis

oder Mahlers 2. Sinfonie konnte die Altistin in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam machen. So führte

sie eine Konzertreise im Auftrag des Goethe-Instituts mit den "Lieder eines fahrenden Gesellen"

von Mahler nach Asien. Neben der Uraufführung von Cassandra-Complex von Gerhard Stäbler setzte

sie sich bereits mehrfach mit Werken zeitgenössischen oder selten gespielter Komponisten auseinander,

wie beispielsweise als ÄBTISSIN in Peter Eötvös' "Liebe und andere Dämonen" am Stadttheater Bremerhaven

und in der gefeierten Partie der ALTEN LOLA in Frank Schrekers "Irrelohe" am Stadttheater Kaiserslautern.

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Katja Boost arbeitete bereits unter anderem mit Gennadi RozhdestvenskyJeffrey TateFabio Luisi, Jun Märkel, Philip Jordan, Christian Thielemann, Uwe Sandner und Jonathan Webb, sowie Gerd Albrecht, Philipp Auguin, Nicholas Kok, Marko Letonja, Marcus R. Bosch, Matthias Foremny, Markus Stenz, Will Humburg und

Johannes Stert.

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Sie wirkte in Inszenierungen unter anderem von Robert Carsen, Nikolaus Lehnhoff, Christopher Alden und

Andrej Woron, sowie Graham Vick, Urs Häberli, Andreas Baesler, Günter Krämer, Wolfram Mehring und Dominik Neuner.

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